Eingeladen hatte die Seniorenbeauftragte und Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Gemeinde Lotte, Ulrike Heeger. 15 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um sich über die Ziele und Aufgaben des geplanten Gremiums zu informieren.
Bürgermeister Philip Middelberg betonte in seiner Begrüßung: „Wir wollen gemeinsam darüber sprechen, wie wir die Zukunft in Lotte aktiv gestalten können – damit unsere Gemeinde für alle Generationen lebenswert bleibt.“
Uli Fischer, Vorsitzender der Kreisseniorenvertretung und Vertreter der Landesseniorenvertretung NRW, erläuterte die Bedeutung eines solchen Beirates. Er sprach über die Vielfalt des Alterns und darüber, wie ein Beirat die Bedürfnisse und Herausforderungen älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen in die kommunale Entscheidungsfindung einbringen kann.
Unter der Moderation von Heeger und Fischer entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten ihre Ideen, Fragen und Wünsche ein. Ein zentrales Thema waren die konkrete Mitgestaltungsmöglichkeiten des Beirates.
Zum Abschluss der Veranstaltung bildete sich ein siebenköpfiges Vorbereitungsteam. Dieses wird nun die nächsten Schritte erarbeiten, darunter die organisatorische Struktur des Beirates sowie die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium.
Bildunterschrift: Uli Fischer (Landesseniorenvertretung NRW) spricht zur Bedeutung eines Senioren- und Inklusionsbeirates, während Bürgermeister Philip Middelberg und Seniorenbeauftragte Ulrike Heeger aufmerksam zuhören
Foto: Gemeinde Lotte, Malin Wörmann