Um das Festfrieren weitestgehend zu vermeiden, beachten Sie bitte folgende Tipps:
- Vor dem Befüllen der Biotonne legen Sie den Boden mit zerknülltem Zeitungspapier aus.
- Geben Sie keine flüssigen oder zu nassen Abfälle in die Tonne. Lassen sie diese vorher abtropfen und packen sie in mehreren Lagen Zeitungspapier ein.
- Die Verwendung von kompostierbaren Plastikbeuteln bewährt sich im Winter. Bitte achten Sie bei den Tüten bitte unbedingt auf das „Keimling-Symbol“. Auf keinen Fall dürfen „normale“ Plastiktüten in den Biomüll.
- Pressen oder stopfen Sie den Bioabfall nicht in die Tonne.
- Falls der Inhalt schon festgefroren ist, können sie ihn mit Hilfe eines langen Stabes oder mit einem Spaten auflockern und lösen. Aber bitte mit Vorsicht, damit die Tonne nicht beschädigt wird.
- Wenn möglich bringen Sie die Biotonne an einer geschützten Stelle, z. B. in der Garage oder im Keller unter und stellen sie sie erst am Abholtag hinaus.
- Stellen Sie die Müllbehälter nicht in oder auf Schneehaufen am Straßenrand, da sie dort leicht umfallen können.
Grundsätzlich sind die Besitzerinnen und Besitzer der Biotonnen dafür verantwortlich, dass die Bioabfälle entleert werden können. Eine zusätzliche Leerung der braunen Tonne wegen festgefrorener Tonneninhalte wird nicht durchgeführt.
Die Leerung der Abfallbehälter beginnt bereits ab 7 Uhr. Das bedeutet, das Abfälle, die zum Zeitpunkt der Leerung noch festgefroren waren, im Laufe des Tages durch die Änderung der Witterungsverhältnisse wieder auftauen können. Die Müllabfuhr ist aber nicht verpflichtet, den Inhalt manuell zu lösen und einmal eingefrorene Tonnen zu einem späteren Zeitpunkt nachzuleeren.
Bei Fragen helfen Ihnen Frau Hagenau (Telefon 05404/889-34) oder Frau Wilm-Chemnitz (Telefon 05404/889-53) gerne weiter.
Foto: Nina Jostmeier