Aktuelle Informationen rund um das Thema „Corona-Impfung“

Logo Gemeinden Lotte und Westerkappeln

Zur aktuellen Lage teilen Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer (Westerkappeln) und Bürgermeister Rainer Lammers (Lotte) Folgendes mit:

„Sie entnehmen es der täglichen Berichterstattung, dass das Infektionsniveau nach wie vor sehr hoch ist und die Zahlen leider nicht entscheidend zurückgehen. Wir sind sehr froh, dass knapp ein Jahr nach Ausbruch des Virus schon zwei Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen wurden. Ein Dritter wird hoffentlich bald folgen.

In Nordrhein-Westfalen wurden 53 Impfzentren aufgebaut, die in Kürze mit dem Betrieb starten. Die Impfung dort ist freiwillig und kostenlos. Zunächst werden diejenigen geimpft, die 80 Jahre oder älter sind. Das für die Gemeinden Lotte und Westerkappeln zuständige Impfzentrum befindet sich in Greven am Flughafen Münster-Osnabrück (FMO).

Ab dem 25. Januar 2021 können alle impfberechtigten Personen, die vorab postalisch vom Kreis Steinfurt angeschrieben werden, online oder telefonisch einen Termin vereinbaren. Die Daten dazu finden Sie in dem Anschreiben. Die Impfungen starten am 8. Februar 2021.

Wir weisen darauf hin, dass die Fahrt zum Impfzentrum eigenverantwortlich organisiert werden muss. Sollten Sie nicht selbst zum Impfzentrum fahren können, bitten Sie eine Person aus Ihrem Umfeld (z.B. Verwandtschaft, Bekanntenkreis oder Nachbarschaft) Sie zu bringen. Falls dies wegen Ihres Gesundheitszustandes nicht möglich ist, so klären Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob dieser Ihnen einen Transport zu Lasten Ihrer Krankenversicherung verordnen kann.

Sofern Sie unabweisbar keine Möglichkeit finden, selbst oder mithilfe Ihres Umfelds
zum Impfzentrum zu kommen, wenden Sie sich bitte an die AnsprechpartnerInnen vor Ort, deren Telefonnummer ebenfalls auf dem Schreiben angegeben ist. Dort erhalten Sie weitere
Informationen. Bitte melden Sie sich dort erst, nachdem Sie einen Impftermin
erhalten haben.

Wir appellieren an die Impfberechtigten, dass Impf-Angebot anzunehmen und somit zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Die Familienangehörigen, Bekannten, Nachbarn bitten wir, Personen dieser Risikogruppe zu unterstützen, in dem sie beispielsweise bei der Terminkoordinierung oder der An- und Abreise zum Impfzentrum helfen.

Alle anderen Bürgerinnen und Bürger, die noch nicht angeschrieben werden, müssen sich noch etwas gedulden. Im nächsten Schritt folgt die Impfung der zweiten Gruppe, zu der u.a. alle Personen über 70 Jahre gehören sowie Menschen mit einem sehr hohen Risiko oder einer hohen Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf.

Bis dahin bleiben Sie alle gesund und passen Sie auf sich und Ihre Mitmenschen auf!“

 

Zurück